Von Klimawandel und Klimaanlagen

Hitze, Unwetter, Hochwasser und dann wieder tiefere Temperaturen. Der Sommer 2021 ist bislang geprägt von einem Auf und Ab sowie Wetterextremen. Mancherorts fiel sogar der Strom aus, da das Netz aufgrund der vielen laufenden Klimaanlagen überlastet war. Kein Wunder, denn der Sommer ist laut dem Deutschen Wetterdienst der viertwärmste seit 1881 – trotz des vielen Regens mit Gewittern. Allein über Oberösterreich haben sich seit Beginn des Sommers ca. 380.000 Blitze entladen – 200.000 mehr als im Vorjahr. Alles normal, eine Ausnahme oder eben Klimawandel?


Starke Regenfälle, Hitze, Dürre durch den Klimawandel

Schon 2020 war ein Rekordjahr

Bereits in einem unserer vorherigen Blogartikel haben wir uns mit dem Klimawandel beschäftigt. Denn der europäische Klimawandeldienst des Copernicus-Programms hat festgestellt, dass 2020 ein Rekordjahr war. Kein anderes Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen war wärmer. Von Juli bis August 2020 gab es in Westeuropa eine Hitzewelle. Doch auch während der vorherigen Wintermonate übertrafen die durchschnittlichen Temperaturen die der letzten Jahre. Damit war 2020 in Europa durchschnittlich 1,6 Grad Celsius wärmer als in der Zeit von 1981 bis 2010. Auch weltweit lag es um 0,6 Grad Celsius höher. Seit Aufzeichnung der Temperaturen gehören damit die letzten sechs Jahre zu den wärmsten sechs Jahren. Auch im Hinblick auf die CO2-Konzentration in der Atmosphäre war 2020 ein Rekordjahr. Mit 413 ppm wurde im Mai letzten Jahres ein neuer weltweiter Höchststand gemessen, der im April 2021 erneut übertroffen wurde.


Werden Wetterextreme zur Normalität?

Jagt also jeder Rekord schon wieder den nächsten? Wird das scheinbar extreme Wetter mit Hitze, Dürre, Überschwemmungen etc. zur Normalität, um sich bald noch weiter zu verstärken? Alles „nur“ Klimawandel?


Heftige Unwetter, die es im Sommer 2021 nun schon zahlreich gegeben hat, werden gemäß internationaler Wetterdienste mit großer Wahrscheinlichkeit durch den Klimawandel begünstigt. Durch geringere Temperaturunterschiede zwischen den Tropen und den Polen halten die Wetterlagen außerdem länger an. So kommt es dann zu Gewitter-Serien oder vielen kalten und nassen Sommertagen. Oder eben zu Starkregen, Hagel und Sturmböen bis hin zu Orkanen. Vor allem im Frühjahr und Herbst treten heftige Stürme auf.


Das BLINOS Rollo ist übrigens laut Bedienungsanleitung für Windklasse 1 freigegeben, so dass empfohlen wird, es bei 60 km/h einzufahren. Wir wollten es genauer wissen und haben es einmal bei einem Härtetest geprüft. Und, wie erwartet, hält das Außenrollo selbst bei starkem Wind bombenfest. Auch bei 90 bzw. 126 km/h sitzt noch alles da, wo es sein soll. Du brauchst also keine Sorge haben, wenn auf Sonne und große Hitze mal wieder zu schnell Regen und Sturm folgen und dein BLINOS Rollo noch ausgefahren ist. Lies dir gerne auch noch die anderen unschlagbaren Vorteile hier durch.


Bei den Wassermassen in Form von Starkregen sind sich jedenfalls viele Experten einig und schreiben ihn dem Klimawandel zu. Denn dieser sorge in den niedrigen Lagen der Atmosphäre für mehr Wasserdampf und Feuchtigkeit, was das vermehrte Auftreten von Starkregen begünstige. Dahingegen sei aber auch der Trend zu beobachten, dass der Regen zwar stärker aber auch seltener auftreten werde. Das würde bedeuten, dass die gemäßigten Sommermonate schon bald vollends der Vergangenheit angehören. Stattdessen müssten sich Landwirte auf vermehrte Trocken- und Hitzeperioden mit Ernteausfällen und Verbraucher auf höhere Preis einstellen – neben einem extrem heißen oder nassen Sommer.



BLINOS Windprüfung, das Außenrollo hält auch bei starkem Wind von 126 km/h

Erdüberlastungstag rückt nach vorn

Der Erdüberlastungstag wird jedes Jahr neu berechnet und gibt an, an welchem Tag bereits die nachhaltig nutzbaren Ressourcen des Jahres verbraucht sind. Hierzu werden die biologische Kapazität der Erde für den Aufbau von Ressourcen und Aufnahme von Müll und Emissionen auf der einen Seite und der Bedarf der Menschen an Wasser, Flächen, Wäldern etc. für ihre aktuelle Lebensweise auf der anderen Seite gegenübergestellt.


In den letzten Jahre rückte der Erdüberlastungstag – auch wegen der steigenden CO2-Belastung – immer etwas weiter nach vorn. Während Verbrauch und Regeneration der Ressourcen 1970 noch im Gleichgewicht waren, fiel der Erdüberlastungstag im Jahr 2000 schon auf den 22. September. 10 Jahre später auf den 6. August und 2021 auf den 29. Juli. Nur im Jahr 2020 hatte er sich aufgrund der Coronakrise mit den Lockdowns wieder auf den 22. August verschoben.


Der deutsche Erdüberlastungstag war übrigens schon am 5. Mai. Das verdeutlicht, dass die deutsche Bevölkerung – genau wie die in Frankreich, Italien, Portugal, Australien, Russland, der Schweiz oder USA usw. – eigentlich mehrere Erden bräuchte.


Diese Zahlen sprechen nun nicht gerade dafür, dass die Industrienationen auf einem guten, sprich umweltfreundlichen und ressourcenschonenden Weg sind.

Klima-Notfall durch Klimaanlagen und künstlichen Klimawandel?

Rund 11.000 Wissenschaftler*innen aus 150 Ländern erklärten daher im Jahr 2019 den Klima-Notfall. Zwei Jahre, einige Hitzewellen und Naturkatastrophen mit Überschwemmungen und Waldbränden später fordern nun noch einmal 2.800 Unterzeichner mehr sofortige Veränderungen zum Schutz der Erde und ihrer Bewohner. Denn gerade die teilweise extremen Wetterereignisse würden deutlich machen, dass es höchste Zeit sei, etwas zu ändern und noch schlimmere Schäden abzuwenden.


Doch wie konnte es überhaupt so weit kommen? Rücksichtslosigkeit, Ressourcen-Verschwendung? Betrachten wir einmal stellvertretend für viele andere Errungenschaften, wie zum Beispiel das Auto, die Klimaanlage. Bereits im Jahr 1902 entwickelte der US-Amerikaner Willis Carrier die erste Klimaanlage. Einige Entwicklungen und Jahre später meldete er seine Erfindung zum Patent an und gründetet seine eigene Firma. Gewerbebetriebe, Kinos, Kaufhäuser, Autos, Wohnungen wurden klimatisiert.


Der „künstliche Klimawandel“ erreichte die ganze Welt. Nach den Südstaaten der USA wurden auch tropische Regionen angenehm bewohnbar. Es entstanden Metropolen wie Singapur oder Dubai, die ohne Klimaanlagen weder die heutige Größe noch Wertschöpfung erreicht hätten. Erfolgreicher hätte also der „Apparat zur Behandlung von Luft“ nicht sein können. Einerseits.


Andererseits. Was ist der Preis, den letztendlich alle dafür zahlen? Aufgrund der globalen Erwärmung wird die Zahl der Klimaanlagen eher noch kräftig ansteigen als fallen. Klimaanlagen sind jedoch nicht nur Stromfresser. Die verwendeten Kältemittel sind zum großen Teil stark klimaschädlich. Wirklich umweltfreundliche Geräte sind noch nicht erhältlich.


BLINOS Außenrollo statt Klimaanlagen

Es geht auch anders - nämlich umweltfreundlich

Klimaanlagen beseitigen nur die Symptome, nicht aber die Ursache für die Hitze im Haus oder in der Wohnung. Daher setzt BLINOS dort an, wo das Problem entsteht. Das Außenrollo lässt die Sonnenstrahlen und somit den Großteil der Hitze gar nicht erst herein und fängt sie schon vor dem Fenster ab. Das sorgt für angenehme Raumtemperaturen wenn draußen die Sonne brennt.


So funktioniert Hitzeschutz auch ohne Klimaanlage. Nachhaltig und umweltfreundlich.

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